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Das Sprichwort “when in rome, do as the romans do” könnte man
sinngemäß übersetzen mit “go with the flow”, was auch die selbst
gesetzte Handlungsanweisung für diese Arbeit war.

Der flow wurde allerdings hauptsächlich von Touristen vorgegeben,
von deren Bewegung geleitet ich mich ziellos durch die Stadt treiben ließ,
um währenddessen so urteilsfrei wie möglich Fotos aufzunehmen, ohne
durch die Kamera zu schauen, nur durch grob anvisieren und auslösen.

Dieser erratische Zugriff ist der Versuch den Besucherblick ein Stück weit
umzukehren und zu erweitern, und so eher en passant einen Stadtraum
zu beschreiben, der als Gesamtkunstwerk zwischen auratischer Aufladung
und Unzulänglichkeit changiert.